Der perfekte Kinderschuh: Pepino

Die Suche nach den besten Kinderschuhen kann ganz schön nervig sein. Die einen sind schlichtweg zu teuer, die anderen wiegen gefühlt ein Kilo oder sind einfach unglaublich hässlich. Durch Zufall habe ich bei den fünf Paaren Schuhe, die mein Sohn bislang hatte, immer zur gleichen Marke gegriffen: Pepino von Ricosta. Die Schuhe sind hochwertig gefertigt, die Materialien super, die Schuhe sind federleicht, sehen nett aus und – das finde ich besonders schön – Ricosta ist eine deutsche Marke, die in Deutschland, Polen und Ungarn herstellt. Gegründet wurde das Unternehmen in Donaueschingen, und zwar 1969. 1978 kam dann die Kinderlinie Pepino hinzu, die es heute noch gibt. Auf der Unternehmensseite steht: „Unser Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Ungarn und Polen, beschäftigt rund 660 fest angestellte Mitarbeiter und produziert circa 2 Millionen Paar Schuhe pro Jahr. Bis Februar 2009 gingen insgesamt 70 Millionen Schuhe in alle Welt.“ Fazit: Die Schuhe sind nicht billig, aber sie halten wirklich viel aus. Und es ist wichtig, die noch sehr weichen und formbaren Kinderfüße gut zu behandeln – also nicht an der falschen Stelle sparen! Und lasst Euch beim Kauf beraten, denn Kinder wissen noch nicht, wo der Schuh drückt…

Die beste Sonnencreme

Kinder sind oft draußen im Freien – vor allem natürlich im Sommer. Da stellt sich die Frage: Wie können wir sie vor der Sonne schützen? Zum Glück gibt es mittlerweile mehrere Möglichkeiten. Achtet beispielsweise beim Kauf von Mützen und teilweise auch bei T-Shirts darauf, dass diese einen eingebauten UV-Schutz haben – „50“ steht dann meistens drauf. Auch das Dach vom Kinderwagen hat bei vielen Marken diesen eingebauten Schutz.

Ansonsten ist natürlich Sonnencreme wichtig. Man unterscheidet hier zwischen physikalischen und chemischen Sonnencremes. Jene für Erwachsene sind chemisch. Die für Kleinkinder sollten physikalisch sein. Das heißt, dass die Haut nicht mit Parfums, Farbstoffen und anderen Inhaltsstoffen belastet wird, sondern sich die Creme wie ein dünner Filter-Film auf die Haut legt und sie so vor der Sonne schützt. Man sieht auch, dass diese Cremes nicht so gut einziehen wie andere. Das soll so sein! Annik nimmt die Daylong Baby, Oliver die “Kleine Elfe”.

Falls es doch mal zu einem Sonnenbrand gekommen ist, hilft Aloe Vera gut – entweder frisch (bitte genau nachlesen, wie man diese Pflanze zu „ernten“ hat!), oder als Creme.

Große Hilfe: Babybay

Eigentlich ist es eine unvernünftige Anschaffung: Kostet eine Menge Geld (ca. 130 Euro), und man braucht es nur wenige Monate. Aber dennoch ist das Babybay eine große Empfehlung von uns. Babybay ist ein kleines Gitterbettchen, das man ans Elternbett andocken kann. Tagsüber wird es abgemacht und zum Beispiel mit ins Wohnzimmer genommen (unbedingt das mit Rollen kaufen!) – so ist das neugeborene Baby immer in der Nähe. Und nachts muss die Mama nicht aufstehen, sondern muss nur neben sich greifen zum Baby. Und das Baby hat natürlich nachts das Gefühl, ganz nah bei den Eltern zu sein – ohne im Elternbett zu schlafen, was ja gefährlich sein kann. Noch ein Vorteil übrigens: Das Babybay lässt sich gut weiterverkaufen, weil es ja nur ca. 3-5 Monate im Einsatz ist und daher meistens aussieht wie neu. Falls Ihr ein gebrauchtes kauft, unbedingt neue Matratze dazukaufen!

Wandsticker und Fotos für’s Kinderzimmer

Kahle weiße Wände – das geht im Kinderzimmer gar nicht. Hier muss Farbe rein. Wenn schon nicht direkt an die Wand, dann per Wandsticker. Davon gibt’s mittlerweile eine ganze Menge, und viele davon sind auch wirklich gut gemacht und schön. Wichtig: Sie müssen leicht wieder ablösbar sein, denn gerade im Kinderzimmer geht der Trend halt auch mal weg vom Bagger, hin zum Dinosaurier. Und da ist dann Umgestaltung angesagt. Annik findet die Sticker von RoomMates (vor allem die Schiffe!) besonders schön und bezahlbar. Sie glänzen nicht, sondern sind eher matt – so sieht es fast aus, als hätte man selber auf die Wand gemalt.

Eine weitere schöne Idee ist es, Fotos selber zu gestalten. Man kann beispielsweise für das Kind ein Fotobuch erstellen mit Bildern von all den Menschen, die es schon kennt. Das müssen nicht nur Oma und Opa sein, sondern das kann auch die Bäckerei-Verkäuferin sein oder die Kinder aus der Nachbarschaft. Man kann solche Fotos auch einfach vergrößert laminieren (damit sie nicht so leicht geknickt, angeknabbert und zerrissen werden können) und aufhängen, oder dem Kind einfach so in die Hand drücken. Auch eine Idee: Es gibt so genannte Foto-Duschvorhänge, das sind also große Folien mit Einschubfächern für Postkarten und Fotos, die man auch an die Wand hängen kann.

Wichtig sollte immer sein: Das Zimmer muss in erster Linie dem Kind gefallen – nicht den Eltern!