Kinderfilm-Check: Peanuts

Diesmal testen wir:  „Peanuts“, ein animierter Kinderfilm nach den bekannten Trickfilmen nach Charles M. Schulz aus dem Jahr 2015.

Inhalt: Charlie Brown ist unglücklich: Immer geht bei ihm alles schief. Doch dann zieht ein Mädchen in seiner Nachbarschaft ein, in das er sich verliebt – und er muss sich überwinden, sie anzusprechen. Mit dabei sind natürlich alle Peanuts-Figuren, die wir kennen: Der Klavierspieler Schroeder, Peppermint Patty, Lucy und Linus mit dem Schnuffeltuch.

Das Ende: Natürlich ein Happy End. Charlie Brown und das Mädchen werden Brieffreunde und trotz einiger Misserfolge schafft Charlie Brown einiges, was andere nicht schaffen.

Unsere Einstufung: Der Film ist ab 6 Jahren geeignet.
Unsere Schulnote: 2

Die FSK gibt eine Alterseinstufung „0“.

Problematische Szenen für schwache Kinderseelen: Wenige. Snoopy der Hund träumt davon, mit seiner Hundehütte zu fliegen. Also verwandelt er sich in seinen Träumen in einen Piloten, der sich Verfolgungsjagden mit Kriegsflugzeugen liefert. Diese Szenen sind klar als Traum gekennzeichnet und hören rechtzeitig auf. Ansonsten tut sich bei den Peanuts nicht viel.

Die Machart: Der Film bleibt nah an den Peanuts-Figuren, die wir aus unserer eigenen Kindheit kennen. Er ist eher langsam, lustig und harmlos. Es geht um Werte und um Ziele. Darum, dass ein Verlierer auch mal gewinnen kann, wenn er nur an sich glaubt. Vor allem versucht Charlie, das Richtige zu tun. Er gibt sein Bestes. Und das wird am Ende von dem Mädchen erkannt.

Der Trailer:

Immer wieder möchten wir Euch an dieser Stelle Kinderfilme vorstellen – und zwar so genau, damit Ihr genau wisst, ob das schon was für Eure Kinder ist oder nicht. Denn wie oft hat es uns selber gestört, wenn im Film ein derart übertriebener Bösewicht vorkam, dass die Kinder danach ein halbes Jahr lang nicht mehr ins Kino gehen wollten! Für die Eltern wird hier gespoilert – damit die Kinder ein schönes Kinoerlebnis haben.

Kinderfilm-Check: „Pettersson und Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt“

Immer wieder möchten wir Euch an dieser Stelle Kinderfilme vorstellen – und zwar so genau, damit Ihr genau wisst, ob das schon was für Eure Kinder ist oder nicht. Denn wie oft hat es uns selber gestört, wenn im Film ein derart übertriebener Bösewicht vorkam, dass die Kinder danach ein halbes Jahr lang nicht mehr ins Kino gehen wollten! Für die Eltern wird hier gespoilert – damit die Kinder ein schönes Kinoerlebnis haben.

Diesmal: „Pettersson und Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt“. Die Figuren gibt es seit gut 30 Jahren – der Schwede Sven Nordqvist hat sie erfunden. Pettersson ist ein älterer Mann, der alleine lebt. Findus ist seine Katze, die eine Hose trägt und sprechen kann. Es gibt eine gleichnamige Zeichentrickserie und vor einigen Jahren gab es auch einen Kinofilm, eine deutsche Produktion. Jetzt ist der zweite Kinofilm gestartet – ein Weihnachtsfilm. Der Film ist ein Realfilm, die Katze dagegen natürlich animiert.

pettersson-stefan-kurt-umarmt-kater-findusInhalt:
Es geht um die Tage vor Weihnachten. Findus fiebert auf den großen Tag hin, stellt sich vor, wie es sein wird, und möchte das „schönste Weihnachten überhaupt“ erleben. Mit Freunden und Freude. Doch dann verletzt sich Pettersson am Fuß – und kann weder einkaufen gehen noch einen Baum fällen. Hungernd sitzen die beiden Freunde zu Hause – und werden immer trauriger. Noch schlimmer ist allerdings, dass Pettersson die Hilfe seiner Nachbarn nicht annehmen kann – er möchte ihnen keine Arbeit machen. Das macht Findus besonders wütend.

Das Ende: Natürlich ein Happy End mit viel Gesang und Freude. Denn die Nachbarn überraschen Pettersson und Findus und bringen Essen, Geschenke und Freude mit.

Unsere Einstufung: Der Film ist ab 4 Jahren geeignet.
Unsere Schulnote: 1

bild-01Die FSK gibt ein „0“ und begründet: „Der Film ist kindgerecht gestaltet und hat keine negativen oder bösen Figuren, die Vorschulkinder ängstigen könnten. Vereinzelt gibt es etwas rasantere Szenen (z.B. eine Schlittenfahrt) und sanft dramatische Momente (ein ins Haus drängender Schneesturm), die aber kurz gehalten sind und bei denen die Figuren nie ernsthaft in Gefahr geraten. Die zahlreichen humorvollen Szenen sorgen zudem für ausreichenden Ausgleich. Eine Überforderung steht daher auch bei den jüngsten Zuschauern nicht zu befürchten.“

Problematische Szenen für schwache Kinderseelen: Es gibt eine Szene, in der einige Kinder im Kino weinten – die kleinsten. Dabei fährt Findus mit Skiern und gerät auf einen gefrorenen See. Er schlittert auf ein Loch im Eis zu und fällt hinein – nur mit den Skiern hängt er an der Oberfläche fest, der Kopf hängt in Richtung Eiswasser. Wird er gerettet werden? Natürlich. Die Szene ist relativ kurz, aber für ganz kleine Kinder dann doch beängstigend.

Die Machart: Zauberhaft. Mit viel Liebe zum Detail wird eine traumhafte Winterlandschaft auf die Leinwand gehext. Überall gibt es was zu entdecken, viele Tiere tummeln sich am Bildrand und die Requisiten sind grandios.

Der Trailer: