Buchtipp zum Thema Impfen

978-3-426-87619-0.jpg.30241675Annik und Oli haben kürzlich wieder über das Thema Impfen gesprochen und was Ihr sicher auch schon bemerkt habt:

Impfen ist ein großes Thema für Eltern.

Man hört im Laufe des jungen Elternseins so allerlei Geschichten und Empfehlungen, wie gefährlich und wie notwendig Impfen doch sei. Zuletzt ist man total verunsichert – aber man möchte doch alles richtig machen!

Wir haben mit diesem Buch einen guten Begleiter gefunden, der uns in der Impffrage unterstützt und uns hilft, eine Position zu finden.

Wir benützen es als Nachschlagewerk: Wenn eine Impfung ansteht, lesen wir die dazugehörigen Kapitel. Und meistens sind keine Fragen offen geblieben – wenn doch, haben wir sie mit unserem Arzt besprochen.

Deshalb mein Buchtipp für alle Eltern, die sich ums Impfen Gedanken machen und sich weiter mit dem Thema beschäftigen wollen:

Martin Hirte: Impfen Pro&Contra Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung

Fingerprints – Fingerabdrücke ohne Polizei!

FingerprintsIch gebe zu, ich kann nicht malen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als mir die Fingerprints sozusagen im Netz über den Weg gelaufen sind. Fingerprints sind kleine, einfache Bildchen, die lediglich aus Fingerabdrücken und ein paar einfachen Strichen bestehen. Und seither haben mein Fünfjähriger (der das malerische Nicht-Talent eindeutig von mir geerbt hat) und ich tatsächlich Spaß daran, Löwen, Enten, Züge oder Hexen zu „malen“. Mit den Fingerprints geht das ganz einfach und ist auch schon für Kleinere geeignet, denn welches Kind drückt nicht gerne seine Finger in ein Stempelkissen und darf sich dann nach Lust und Laune auf Papier austoben. Mein absoluter Favorit ist übrigens der Weihnachtsmann samt Schlitten und Rentieren!

Ich habe mir für den Anfang das Buch Fingerabdruck Punkt und Strich: Zeichenspaß auf Fingerabdrücken (Edition Fischer) zugelegt. Hier wird Strich für Strich und Schritt für Schritt gezeigt, wie´s geht. Und wenn man einmal den Dreh raus hat, reichen auch „Animationsposter“ aus dem Netz, um der eigenen Kreativität auf die Sprünge zu helfen.

Natürlich gibt es auch sogenannte Komplett-Sets, etwa bei amazon. Doch nicht alle Sets sind meiner Meinung nach zu empfehlen. Eine schöne bunte Auswahl an Stempelkissen genügt. Einen dünnen Filzstift hat man meist zu Hause, Stempel und Farbstifte braucht man nicht extra, sie machen das Ganze nur unnötig teuer.

Basteln mit den Allerkleinsten

Es ist kalt draußen, kalt und grau. Im blödsten Fall regnet es auch noch. Was also tun mit den Kleinsten? Klar, man kann sich wetterfest anziehen und trotzdem rausgehen – aber die Spielplatztage sind nunmal gezählt. Also wird halt drinnen musiziert, gebacken und gebastelt. Damit die Kleinen dabei nicht frustriert sind, kann man sich beispielsweise in dem Buch „Basteln mit den Allerkleinsten“ Anregungen holen. Die Anleitungen sind einfach zu befolgen, die Ergebnisse können sich sehen lassen, und für verschiedene Schwierigkeitsgrade ist was dabei. Aus Küchenschwamm und Papier lassen sich schöne Fenstersterne basteln, aus Kugeln und Pfeifendraht nette Raupen, aus gelbem Tonpapier Kronen. Wirklich nett gemacht!

Eins Zwei Drei Tier

Die Grafiken in „Eins Zwei Drei Tier“ sind – gewöhnungsbedürftig. Finde ich zumindest. Da ist nichts niedlich oder schön – sondern eher schräg und unperfekt. Aber genau deswegen erkennt man diesen Stil sofort auch in anderen Büchern wieder, und genau deswegen werden die Figuren schnell liebenswert. Zu den krakeligen Figuren gehören Texte, die eigentlich sogar noch besser sind – ebenso schräg, wunderbar gereimt und schön quatschig. Hinter diesem Buch und dem etwas ausführlicheren „Flosse Fell und Federbett“ steckt die Autorin und Illustratorin Nadia Budde – die wir unbedingt mal interviewen müssen!