Aqua Doodle

Ein wirklich durchdachtes Spielzeug von Ravensburger ist Aqua Doodle. Es besteht aus einer großen Folie (es gibt mehrere Varianten und Größen) und einem dicken Stift. Dieser Stift lässt sich mit Wasser füllen und kann dann auf der Folie „malen“. Da mit Wasser gemalt wird, hinterlässt der Stift auf angrenzenden Möbeln und Wänden keine Spuren, und nach wenigen Minuten ist das Gemalte auch auf der Folie wieder verschwunden und man hat Platz für neue Skizzen. Toll auch: Die Folie lässt sich zusammenrollen oder falten, und so ist das Spielzeug auch in einer kleinen Tasche schnell verstaut und kann dann im Café oder Restaurant wieder hervorgeholt werden, wenn sich der Nachwuchs langweilt. Die Erfinder dieses Spielzeugs haben sich wirklich Gedanken gemacht!

Badewannenspielzeug: Ein Wasserhahn!

Ab in die Badewanne! Und am Besten noch die ganze Zeit den Wasserhahn laufen lassen, damit das Pritscheln noch mehr Spaß macht… Das hat aber einerseits den Nachteil, dass irgendwann viel zu viel Wasser in der Wanne ist, und zweitens – sofern man keine Mischbatterie hat – kann das Wasser gerne mal zu warm aus dem Hahn kommen. Die Lösung ist dieser Wasserhahn. Er wird mit zwei Saugnäpfen am Wannenrand befestigt und saugt mit einer kleinen Pumpe Wasser aus der Wanne, das dann oben aus dem Hahn kommt. Ein Ein- und Ausschalter ist dran, vier verschiedene Spielbecher sind auch mit dabei. Schwierig wird es dann nur, das Kind wieder aus der Wanne zu kriegen…

Fahr- und Spaß-Auto

Manche Spielsachen sind einfach genial. Dieses hier gehört dazu. Es ist ein robustes und recht großes rotes Plastikauto von Ravensburger mit drei „Sitzplätzen“. Auf diesen können drei Steckfiguren Platz nehmen, und zwar ein Bär, eine Ente und eine Maus. Je nachdem, wer vorne sitzt, ändert das Auto seine Fahreigenschaften von schnellem Flitzen, Start- und Stopp oder einfachem Im-Kreis-fahren. Das begreifen schon sehr kleine Kinder und haben ihren Spaß daran. Die Figuren sind relativ leicht ins Auto zu setzen und dann wird das Auto einfach angeschoben und es fährt los. Braucht natürlich Batterien (oder Akkus), aber die halten auch ziemlich lang. Nichts auszusetzen an diesem Spielzeug. Gar nichts.

Fisher Price MP3-Player

Es gibt ihn in rosa oder blau, wie sich das gehört: Den . Die technischen Daten hauen zunächst nicht vom Hocker: 256 MB klingen schon sehr altmodisch, wenn jedes Handy mittlerweile 8 oder 16 GB Speicherplatz hat. Dazu akzeptiert der MP3-Player eigentlich keine MP3-Dateien – die Lieder müssen erst mit einer mitgelieferten Software umgewandelt werden und es dauert ziemlich lang, bis sie dann auch wirklich auf dem Gerät sind. Also: Umständlich. Dann noch was Blödes: Das Gerät läuft nicht mit Akku, sondern mit Batterien, und zwar mit diesen ganz dicken Nerv-Batterien (Baby C oder LR14). Tipp hierbei: Eneloop-Akkus besorgen und kleine Adapter (=Plastikhüllen) dazu, dann ist das schlechte Umweltgewissen nicht ganz so schlimm… Das Schlimme aber: Für kleine Kinder ist das Ding eigentlich perfekt. Denn erstens wollen die nicht 5000 Titel hören, sondern es reicht, wenn 20-30 Stücke drauf sind. Die laufen dann hoch und runter. Die Bedienung ist so einfach, dass sogar ein Einjähriger gut damit klarkommt. Das Gerät ist robust, die wichtigsten Kanten sind mit Gummi verstärkt, es kann also runterfallen, ohne dass was passiert. Dazu kommt ein kleines Mikrofon zum Mitsingen für die etwas älteren Musikfreunde. Etwas schade ist, dass die Lautstärke nicht gut begrenzt wurde, für kleine Kinder wird das Teil leicht mal zu laut. Insgesamt aber wie so oft das Fazit: Kinder lieben das Ding, Erwachsene hassen es wahrscheinlich bald. Aber es ist ja klar, wer am längeren Hebel sitzt… Achtung: Das Gerätchen ist oft runtergesetzt auf ca. 30 Euro!

Lego Quatro

Es gibt Lego. Und es gibt Lego Duplo – die sind größer. Und dann gibt es noch Lego Quatro. Und die sind sehr praktisch für die allerkleinsten Baumeister. Und irgendwie ist es auch meditativ und kontemplativ für Erwachsene, damit rumzupuzzeln. Türmchen bauen, Häuser bauen, alles wieder zerstören – tut irgendwie gut. Teilweise sind sie kombinierbar mit Lego Duplo, aber optimal ist das nicht. Daher das Fazit: Sehr nett, wenn sie ohnehin irgendwo auf einem Dachboden von Freunden rumliegen, aber extra kaufen? Eher nicht. Die Zeit, in der Junior damit spielt, ist einfach zu kurz. Und sobald er Interesse an den bunten Steinen hat, ist Duplo eigentlich auch ausreichend.