Die Geburt des Kinderwahnsinns

Herzlich willkommen zu unserem neuen Podcast! Erstmal erklären wir, wie wir auf die Idee dieses Podcasts gekommen sind. Und warum es doch schwieriger war, ihn zu starten, als gedacht. Es soll gehen um Kinder, um Eltern, um Chaos, um Wahnsinn, von vor der Zeugung bis zum Flüggewerden der Kinder… Oder so. Geplant sind wir 14-tägig.

Disclaimer: Wir geben unseren Kindern iPads und Gummibärchen. In Maßen. Wir überlegen heute auch, ab wann und wie oft Kinder an iPads, die Wii und ähnliches herangeführt werden sollten…

Wir fangen an mit einem wahren Rundumschlag von Cola-Verbot bis Warten auf“s Christkind, von Medienkonsum bis zum Vorlesen (Aktuelle Studie: ) und zum Brillentragen…

Folgende Produkte haben wir erwähnt:

Lego Quatro
Wii Spielkonsole
Buch „Vorlesen oder die Kunst, Bücher in Kinderherzen zu schmuggeln“
Eneloop-Akkus
Fisher-Price MP3-Player (blau / rosa)
TipToi-Bücher
Nüby 9801 Trinkflasche
IKEA Kinderküche

Unser Gast ist in dieser Folge der dreifache Vater Uwe Baltner (Podcast „Nettes Frettchen“).

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/Kinderwahnsinn_Folge01.mp3]

Episode hier herunterladen.

9 Gedanken zu „Die Geburt des Kinderwahnsinns

  1. Thomas Hillebrand sagt:

    Hallo Ihr Beiden,

    wow. Ein tolles Thema gut aufbereitet. Echt klasse. Warte schon ungeduldig auf die nächste Episode.

    Das Interview mit Uwe, der ja das gleiche schöne Schicksal des dreifachen Vaters mit mir teilt, hat mir ein echtes Schmunzeln ins Gesicht getrieben. Seine Erkenntnisse decken sich mit unseren. Und das ist schön zu hören.

    Die „große“ Prüfung steht Euch allerdings noch bevor. Ich werde den „Drei Kurzen aus Forkpfützle“ den Kinderwahnsinn nicht vorenthalten können. Und ich möchte es auch nicht. Schaun wir mal, wie sie darauf reagieren (vielleicht mit Spendenaktioen, wie beim Podpimp oder bei naservus ??). Wahrscheinlich werden die drei aber die kleinen Einspieler („Pferdeschnaufen“, „Ja wie geil ist das denn“ etc.) vermissen. Aber schaun wir mal.

    Zum Schluss noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag. Bei mir ist es so, dass ich Annik auf dem einen Ohr höre und Oliver auf dem anderen (mono, zwei Kanäle ?), während das Interview schön in Stereo rüber kommt. Wäre schön, wenn alles auf beiden Ohren ankommt.

    Bis dann
    Thomas aus Forkpfützle

  2. Ralf Giernoth sagt:

    Hallo Ihr zwei,

    sehr schöner Podcast, eine glatte Marktlücke! Bitte gerne weiter so — ich habe auch zwei Kleine daheim.

    Allerdings muss ich mich Thomas leider anschließen: Mit Kopfhörer ist die erste Folge für mich fast unhörbar; dass ich Annik stets nur auf dem linken Ohr höre ist wirklich sehr anstrengend (und in der Straßenbahn leider nicht zu ertragen). Also daheim über die Boxen…

    Ganz liebe Grüße,
    Ralf

  3. Sonja Wolf sagt:

    Hall Ihr beiden,

    ein schöner Podcast, auch wenn mein Kinder schon 12 und 15 Jahre alt sind. Mir ist beim hören soo viel durch den Kopf gegangen (viele Entscheidungen habe ich ja schon getroffen, z.B. Süßigkeitenkonsum, Medienkonsum). Mal sehen was mir gerade noch einällt:

    Bücher:
    Vorlesen ist immer gut. Wir hatten ganz nach amerikanischer Art in jedem Zimmer einen Schaukelstuhl. Dort wurde immer abends ein Buch vorgelesen. Am Anfang war es mehr Bilder anschauen, später konnte mein Sohn ein Buch komplett auswendig. Dieses gemütliche kuscheln und lesen und schaukeln hat uns allen gut getan.
    Unser Sohn war schon immer eine Leseratte (Harry Potter in der 1.Klasse), unsere Tochter erst seit der 5.Klasse. Schön war dieses Jahr Nikolaus: es gab für jeden ein Buch und sie haben sofort auf dem Sofa damit angefangen.

    TV + Computer:
    Lange Jahre gab es bei uns ein Limit von 30 Minuten TV oder Computer am Tag. Und die Sendungen waren aufgezeichnet und von guter Qualität (Maus, Wasen mach Ah, Sandmännchen!). Wir haben nur sehr wenige DVDs gekauft – war einfach nicht notwendig. Gute Computerspiele hatten sie ab dem Kindergartenalter, die wir dann auch gemeinsam erforscht haben.
    Heute haben die Kinder einen gemeinsamen PC im „Spielzimmer“ im Keller (kein Laptop oder TV im Kinderzimmer!). Auch dort haben wir eigentlich ein Zeitlimit, aber was passiert wohl wenn die Eltern mal das Haus verlassen… die besuchten Websites und Youtube-Filme lassen sich schwer kontrollieren, ebenso was in den sozialen Netzwerken läuft. Und ein Teil der Pubertät ist ja auch, die Eltern etwas auszutricksen… (wir erinnern uns in diesem Fall doch alle gerne an unsere Jugend, gell).
    Fernsehen gibt es bei uns im Wohnzimmer oder im Gästezimmer (Heizung anmachen!), wenn man mal etwas ansehen möchte, wo die Eltern streiken. Oder aber im Livestream am PC (ohne das die Eltern es schnallen) – bis Eure Kleine soweit sind, wird sich noch sehr viel tun.

    Pubertät:
    Noch nicht so ganz Euer Thema… Ich habe einen Sohn (15), der schon erfolgreich das Jugendschutzgesetz zum Thema Alkohol umgangen hat. In unseresm Beisein darf er schon mal ein Bier oder ein Glas Sekt trinken (wie von Gesetzgeber vorgesehen), aber viel mehr Spaß macht es doch mit den Kumpels… Da hoffe ich, dass alles gut geht.
    Unsere Tochter ist 12, lackiert sich alle 2 Tage die Fingernägel in einer anderen Farbe und benutzt Wimperntusche. Man wächst als Eltern da rein. Und lieber soll sie sich „anmalen“ als Alkohol oder andere Dinge ausprobieren.

    Inzwischen habe Ihr ja schon einen weiteren Kinderwahnsinn veröffentlicht, den ich noch hören muss.

    Viel Spaß weiterhin zusammen beim podcasten und mit Euren Kindern – jedes Kind ist besonders, jede Zeit hat ihre eigenen „Probleme“, aber auch schöne Seiten.

    Liebe Grüße,
    Sonja

  4. Alex sagt:

    Hallo ihr beiden,

    es ist schön, dass zwei meiner liebsten Podcaster nun gemeinsame Sache machen. Wärt ihr eine Band, würde man euch wohl eine Supergroup nennen. 😉
    Und auch thematisch trefft ihr zumindest bei mir voll ins Schwarze. Meine Frau und ich haben seit Anfang September eine kleine Tochter, und es ist gut, dank euch auch von den Erfahrungen anderer junger Eltern zu hören.
    Ihr habt auch eines der Themen kurz angeschnitten, das mich im Moment besonders beschäftigt. Es ist nämlich so, dass ich nächste Woche nach einem einmonatigen Urlaub wieder arbeiten gehe und meine Frau mit unserer Tochter allein zu Hause bleibt. Ich weiß, dass es normal ist, dass ein Elternteil (sehr häufig der Vater) arbeiten geht, aber es macht mir schon zu schaffen, dass ich bald nicht mehr 24 Stunden mit meiner kleinen Familie sein kann.
    Mir haben zumindest eure Tipps sehr geholfen, dass man ab und an einen Tag freinehmen oder als Vater zeitweise etwas allein mit dem Kind unternehmen sollte. Aber vielleicht könnt ihr das Thema bei Gelegenheit mal genauer besprechen.
    Macht weiter so!

    Viele Grüße,

    Alex

  5. Kommentar sagt:

    Hallo!

    Hab Ihr mal überlegt, dass der Name „Kinderwahnsinn“ für manche Menschen ziemlich grenzwertig ist – mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen sollte man keine „Witze“ oder Wortspiele machen.
    Just my 10 Cent…

    Viele Grüße

    • Annik sagt:

      Das Wort Wahnsinn ist in unserem normalen Sprachgebrauch verankert und hat nicht zwangsläufig etwas mit Krankheit zu tun. Siehe „der ganz normale Wahnsinn“. Daher halte ich deine Kritik für unbegründet. Zitat aus ser Wikipedia: „Heute werden die Wörter „Wahnsinn“ und „wahnsinnig“ im allgemeinen Sprachgebrauch neben ihrer alten Bedeutung auch im übertragenen Sinn sowohl in positiver als auch in negativer Weise zur Bezeichnung außergewöhnlicher, extremer Zustände benutzt.“

  6. Sandra Richartz sagt:

    Hallo, eine gute Freundin hat mir soeben euren Link geschickt und meinte, daß meine etwas anderen Babysöckchen prima auf eure Seite passen. Schaut doch mal rein in meinen Sockenwald.
    Liebe Grüße
    Sandra

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