Normalerweise lieben wir Pixi-Bücher. Bei „Ich hab eine Freundin, die ist Buchhändlerin“ sieht es aber anders aus. Die Idee ist ja schön: Berufe vorstellen. Aber die Ausführung ist grottig. Die Texte sind hölzern, viel zu lang für Kinder und voll mit Begriffen, die kein Kind (und auch kaum ein Erwachsener) erklären könnte. Mich hat dieses Buch beim Lesen regelrecht geärgert, ich wollte gleich einen bösen Brief schreiben. Falls sich also Pixi mittlerweile an 16-Jährige wendet, die sich mit 95 Cent eine Berufsbewartung gönnen, dann ist dieses Büchlein wunderbar. Für alle anderen Zwecke: Nutzlos. Sehr schade. Aber zum Glück gibt’s noch viele andere Pixis.