Putzmittel im Hängeorganizer

Sicherheitstipp: Putzmittel hoch hängen!

Normalerweise stehen Putzmittel unter der Spüle. Das Fatale daran: Sie sind genau in der Reichweite von Kleinkindern. Natürlich kann man Schranktüren mit speziellen Haken kindersicher machen – aber an diesen Haken verzweifle ich meistens, während mein Kleiner sich hochkonzentriert daran macht, sie zu öffnen.

Putzmittel im HängeorganizerWas so spannend ist an Putzmitteln? Ganz einfach: Sie stecken in kunterbunten Sprühflaschen, und Sprühflaschen sind generell irgendwie spannend. Warum auch immer. Ich habe jedenfalls nach Lösungen gesucht und schließlich eine gefunden, die für uns perfekt ist. Unser Staubsauger und die Putzeimer und sonstiges sperriges Zeug stehen nämlich in einem Schrank, in dem auch eine normale Kleiderstange angebracht ist. Und an die habe ich einen so genannten „Hängeorganizer“ gehängt. Für nicht mal vier Euro das Stück. Da sind jetzt alle Putzmittel drin, schön hoch aufgehängt, und noch dazu schön übersichtlich. Das Ding ist elend schwer und mittlerweile sind es schon zwei – Ihr glaubt gar nicht, wie viele Mittelchen man vor Kleinkindern verstecken muss! Auch Blumendünger ist jetzt hier gelandet, Möbelpolitur und, und, und…

KW 25 – Schiffchen, Salmonellen und Blitzeis

Wir beschäftigen uns in Folge 25 heute mit typischen Sommerthemen, von schmutzigen Gewässern bis zu Salmonellen – aber auch positiven Themen, keine Sorge.
Der ADAC hat gerade eine Untersuchung der Wasserqualität zu diversen Badeseen in Deutschland durchgeführt. Das Ergebnis ist leider etwas ernüchternd.
Annik macht am Wochenende gerne Schaufelraddampferfahrten mit Familie
auf dem Ammersee und empfielt den Zoku Blitzeisbereiter, Oliver hat sich die
günstigere Alternative bei Tchibo besorgt.
Die Salmonellen gehen um! Was sind Salmonellen und wie bekommt man sie
wieder los? Das Verbraucherschutzministerium Bayern hat zum Thema zwei
informative Seiten:

Magen-Darm Erkrankungen durch Salmonellen und
Lebensmittelhygiene, worauf man achten sollte
Außerdem empfehlen wir das Ravensburger Kochbuch für Kinder mit Illustrationen von Wimmelbuch-Erfinder Ali Mitgutsch und ebenfalls von Ravensburger aus der Reihe „Spielend erstes Lernen“ das Brettspiel „Wir spielen Baustelle“ für Kinder ab 2 Jahren. Annik hat für sich für ihren Sohn außerdem einen Baggerarm erstanden, der aber auch gerne von anderen Kindern im Sandkasten benutzt wird.

Die Episode könnt Ihr hier herunterladen, oder gleich hören:

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/KW_2013_25kw25.mp3]

 

Unser Test: „Wir spielen Baustelle!“

Wir haben testgespielt: Ravensburger hat uns „Wir spielen Baustelle“ geschickt, ein Spiel für Kinder ab 2,5 Jahren. Unser Fazit gleich am Anfang: Macht den Kleinen Spaß und wird auf vielfältige Art und Weise eingesetzt!

IMGP3898Zunächst sitzt man vor einem richtig großen und schweren Karton, öffnet ihn und findet darin dicke Papp-Seiten. Da kann man dann die einzelnen Teile herausdrücken, die natürlich vorgestanzt sind. Ein erster großer Spaß für Kleinkinder. Dann kommt der zweite Teil: Aus den einzelnen Straßenstücken, Kreisverkehren und Kreuzungen können die Kleinen einen Parcours legen. Immer wieder neu. Wie ein großes Straßen-Puzzle. Und genau zu diesem Zweck wird das Spiel bei uns seither auch am häufigsten benutzt. Immer wieder werden Straßen aufgebaut, die dann auch mit Lego- oder Matchbox-Autos befahren werden.

IMGP3909Aber es geht noch weiter: Sechs große Karten im Parcours zeigen verschiedene Stadien des Hausbaus. Jede Baustelle zeigt am Bildrand einen bestimmten Rohstoff. Nun gilt es diese Baustellen mit zwei kleinen Plastik-LKW anzusteuern. Hier kann man verschiedene Rohstoffe (als Kärtchen) zuordnen und abliefern. Auch das haben wir hin und wieder gemacht – allerdings machte es Junior mehr Spaß, einfach planlos mit dem LKW rumzufahren (und natürlich Geräusche dazu machen, ganz wichtig). Auch in Ordnung.

IMGP3901Wer noch ausgebuffter ist (oder einfach älter und nicht mehr so leicht zu beeindrucken von Papp-Straßen) kann das Spiel so spielen, wie es gedacht ist: Mit einem Würfel eine Farbe würfeln, und dann bis zu dieser Farbe auf dem Weg zur Baustelle vorrücken, dann ist der andere Spieler dran. Oder man würfelt nochmal – denn dieses Spiel lässt sich auch alleine spielen. So haben wir es ein einziges Mal gespielt – war dann aber irgendwie langweilig. Ohne Regeln macht’s in dem Alter einfach noch mehr Spaß.

Das Spiel gehört übrigens zur Reihe „Spielend erstes Lernen“, das sind Lernspiele für die Kleinsten. Laut Internetseite des Herstellers werden bei diesem Spiel logisches Denken und Alltagswissen gefördert. Soso. Kleiner Tipp: Lieber auf hartem Boden spielen, nicht auf dem Teppich – sonst lösen sich die Teile dann doch beim Drüberfahren mal und es gibt einen Wutausbruch. So war’s jedenfalls bei uns. Seit auf Parkett gespielt wird keine Zwischenfälle mehr…

"Wir spielen Baustelle" von RavensburgerSo sieht es übrigens aus, das Spiel „Wir spielen Baustelle“ – und wer schnell ist und bei Amazon kauft, hat Glück, wie ich gerade gesehen habe. Da kostet es nämlich heute statt 19,90 Euro nur 13,99 Euro, allerdings plus 3,80 Euro Versandkosten. Trotzdem noch billiger als sonst. Keine Ahnung, wie lange es günstiger ist, kann sein dass das in ein paar Tagen schon wieder anders ist…

Haushaltshelfer: Der Strunk-Entferner

StrunkentfernerDieser kleine Haushaltshelfer hat uns nicht nur in der Erdbeerzeit geholfen, er ist bei uns inzwischen das ganze Jahr über im Einsatz, denn wir haben entdeckt, dass sich damit z.B. auch wunderbar die lästigen und nicht gerade gesunden Tomatenstrunke entfernen lassen. Geht super schnell und das Beste daran: Schon Zweijährige können gefahrenfrei beim Tomatensalat helfen. Der Strunk wird einfach herausgedreht.

Wir haben unser Exemplar vor ein paar Jahren aus den USA mitgebracht, inzwischen gibt es ihn aber auch hierzulande – in verschiedenen Ausführungen und von verschiedenen Anbietern für rund 10 Euro. Gerne übrigens auch als „Entstrunker“ bezeichnet – aber das muss nicht sein, oder?

Aus der Reihe Elternphänomene: Das solidarische Lächeln

Kennt Ihr Eltern das solidarische Lächeln?

Wenn man sich irgendwo mit einem Kind aufhält, wo auch andere Eltern sind, bekommt man manchmal ein ’solidarisches Lächeln‘ geschenkt. Das kann passieren beim Sonntagsspaziergang, beim Arzt, in der Stadt in einer schattigen Ecke, beim Kinderfest, im Freibad…

Ich versuch das jetzt mal in Worte zu fassen.

„Ach – ihr auch?!“
„Hihi.“
„Heute Nacht auch nicht geschlafen?“
„Schön hier für Kinder.“
„Ja, ach schön, schau mal. Ihr habt auch noch ein Zweites.“
„Wir wissen, wie das ist.“
„Ahja, ihr musstet auch raus heute Mittag, drinnen war es ja nicht mehr auszuhalten.“

Kennt Ihr auch ein Elternphänomen?
Kommentiert, mailt, twittert oder sprecht auf den AB! Hier rechts gibts auch so ein lustiges  Kästlein, da kann man was reinsprechen.