Jetzt wirds widerlich! Bücher zu gewinnen!

Ich hab mir mal vorgenommen (- wie so vieles! -) meinen Kindern einen möglichst angstfreien Umgang mit Spinnen zu vermitteln.

Jedoch ist das nicht so ganz einfach, wenn man die kleinen Krabbler nicht gerade zum Schmusen findet und am Liebsten schreiend davonrennen würde. Da gibts ja allerhand Tipps und Tricks: die nette Spinne mit einem Blatt und einem Glas einfangen oder mit dem Staubsauger einsaugen (nicht gerade tierfreundlich!)… aber ich hab jetzt die ideale Möglichkeit gefunden!

Mein Mann hat kürzlich ein prima Teil aus dem Supermarkt angeschleppt: einen sogenannten Spider Catcher. Mit diesem Dings kann man die Spinne – oder auch andere Tierchen – super einfangen. Einfach drücken, dann gehen die Borsten auseinander – die Spinne in die Mitte nehmen – loslassen und: Spinne drin! Fenster auf – und raus in die Freiheit!

Und gratis dazu: Das-war-jetzt-buddhistisch korrekt und tierfreundlich-Gefühl!

Was ich schon festgestellt hab: Kinder haben damit auch ihre Freude, wenn kein Tier in der Nähe ist. Sie können mit dem Spidercatcher z.B. die Mama, den Papa und Geschwister ärgern oder Star Wars nachspielen.

Wäre doch neben dem alltäglichen Kinderkrimskrams auch eine nette Geschenkidee?

255253126_10373e078fZu diesem Thema ist mir beim Stöbern ein Buch aufgefallen: „Die kleine Spinne Widerlich“
von Diana Amft.

Es handelt von der kleinen Spinne Widerlich, welche sich fragt, warum die Menschen Angst vor Spinnen haben. Zahlreiche Familienmitglieder geben Antwort auf diese Frage: Neben Onkel Langbein, Niesi, Mucki, Bella, und Miro sind meine absoluten Favoriten: Oma Erna und Tante Igitte, die mir wieder einmal das Klischee bestätigt, dass es in jeder Familie eine besondere Tante gibt. Immer Geschmackssache: Meiner Meinung nach mit Witz und Charme illustriert ist das Buch von Martina Matos. Autorin Amft vermittelt in dieser witzigen Krabbelstory mit Tiefgang zentrale soziale Botschaften. Nämlich dass wir jeden so nehmen sollten wie er ist und: Wir haben häufig Angst vor Dingen, die wir nicht kennen.

Was mich beim ersten Lesen entspannt hat: In den Sätzen markieren drei Punkte (…) die Lesepausen und vereinfachen dadurch das Vorlesen. Empfohlen wird das Buch ab 4 Jahren. Das hat mich eher gewundert, da es sich meiner Meinung nach auch schon für kleinere Zuhörer eignet. Aber vermutlich ist der Grund, dass im Laufe der Erzählung auf soziale Komponenten eingegangen wird: Die Fähigkeit sich in die Lage anderer hineinzuversetzen wird meines Wissens nach zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr ausgebildet.

Tschaui! Ich geh mit meiner Tochter jetzt Krabbeltiere suchen, denn:

Spinnen sind auch nur Menschen!

In diesem Sinne krabbelige Grüße von
Eurer Maria

Wir verlosen zwei Exemplare „Die kleine Spinne Widerlich“

Habt Ihr eine Krabbelstory zu erzählen?
Wie macht Ihr das mit den Spinnen?
Welche Tipps habt Ihr?

Los gehts! Die ersten beiden Schreiber in der Kommentarfunktion gewinnen!

Mückenstiche: Antiallergikum-Tropfen helfen – besonders in der Nacht

Fenistil TropfenKurz vorweg: Das hier ist keine bezahlte Werbung. Keine Sorge. Das würden wir kenntlich machen. Das hier ist schlichtweg eine Empfehlung von uns an Euch!

Nach dem Regen kommen jetzt leider die Mücken und damit die unzählig juckenden Stiche. Vor allem nachts hat unser Kleiner oft gelitten und wurde um seinen Schlaf gebracht. Und wenn es viele Stich waren, dann haben auch allerlei Gels und Salben nicht mehr geholfen. Vor ein paar Jahren haben wir von einer Freundin den Tipp bekommen, es doch mal mit einem Antiallergikum zu versuchen – zum Beispiel mit Fenistil Tropfen. Denn solche helfen von innen und seien somit sehr effektiv. Seither haben bei uns Mücken- und andere Insektenstiche ihren Schrecken verloren. Die Tropfen sind glücklicherweise alkoholfrei und bereits einjährige „Stichopfer“ können sie einnehmen. Hilft übrigens auch bei leichten Allergien oder anderen Juckreizen. Wie bei allen Medikamenten bitte auch hier die Beipackzettel lesen – vor allem, wenn man die Medikamente Kindern gibt. Lasst Euch gegebenenfalls in der Apotheke beraten, welches Antiallergikum für Euch geeignet ist.

Mit einer kleinen Spritze (gibt es für wenige Cents in jeder Apotheke) lassen sich die Tropfen auch nachts gut geben – man muss weder mit dem Löffel richtig zielen, noch das Licht anschalten.

Mehr über Fenistil Topfen gibt es hier. Wer jedoch lieber auf altbewährte Hausmittel zurückgreifen möchte, dem kann ich beispielsweise Wickel, Tees & Mutterliebe: Die besten Hausmittel für kranke Kinder empfehlen.