Gegen den plötzlichen Kindstod

Der plötzliche Kindstod ist und bleibt ein gefürchtetes Thema für alle Eltern. Die Vorsichtsmaßnahmen sind bekannt: Kind auf dem Rücken im Schlafsack schlafen lassen. Kein Firlefanz im Bett, also keine Schnuffeltücher oder ähnliches. Kein Kissen. Im ersten Jahr sollte das Kind zudem im Elternschlafzimmer schlafen – so können die Eltern Unregelmäßigkeiten im Schlaf erkennen. So ganz wollte Annik aber nicht auf das gemütliche Nestchen verzichten – sie hat es einfach um die Gitterstäbe gewoben – so kann nichts passieren und es sieht nicht ganz so kahl aus. Oliver dagegen benutzt die Stillwurst (=Stillkissen) als Airbag. Mehr Informationen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt es hier.

Stillwürste und Krippenstress

Feedback: Danke an Stefanie für die Frage, ob die Kleinen im Elternbett schlafen dürfen? Sprecht auf unseren AB: 089-38 168 221! Wir sind jedenfalls der Meinung: Nicht immer. Aber wenn die Kleinen krank sind oder sich nicht wohl fühlen oder schlecht geschlafen haben, dann sind Ausnahmen wichtig, denn dann geht es um Nähe. Das berühmte Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen“ existiert jedenfalls nicht bei uns Kinderwahnsinnlern. Wir stehen nachts so lange auf, wie die Kleinen es wollen. (Nachtrag Annik: Mit 1,5 Jahren gibt es immer mehr durchgeschlafene Nächte – es wird also langsam!). Sorgen machen wir uns weiterhin um Sophie la Girafe, sie bleibt in Deutschland nicht verkehrsfähig. Interessant finden wir eine Studie zum Thema Medienkonsum: Multitasking kann Entwicklung von Kindern gefährden und ihre sozialen Kompetenzen einschränken.

Der plötzliche Kindstod ist und bleibt ein gefürchtetes Thema für alle Eltern. Die Vorsichtsmaßnahmen sind bekannt: Kind auf dem Rücken im Schlafsack schlafen lassen. Kein Firlefanz im Bett, also keine Schnuffeltücher oder ähnliches. Kein Kissen. Im ersten Jahr sollte das Kind zudem im Elternschlafzimmer schlafen – so können die Eltern Unregelmäßigkeiten im Schlaf erkennen. So ganz wollte Annik aber nicht auf das gemütliche Nestchen verzichten – sie hat es einfach um die Gitterstäbe gewoben – so kann nichts passieren und es sieht nicht ganz so kahl aus. Oliver dagegen benutzt die Stillwurst (=Stillkissen) als Airbag.

Und schon sind wir beim Thema Erstlingsausstattung, Unterkategorie Schlafen! In Sachen Schlafsack mag Annik am Liebsten Alvi, gefolgt von Geuther und Slumbersac. Nicht kaufen würde sie sich eine Spieluhr – davon kriegt man nämlich genug geschenkt zur Geburt. Oliver hat sich ewig mit der Suche nach dem richtigen Babyphon beschäftigt, sein erworbenes Modell gibt es aber nicht mehr im Handel. Annik hat nach einem Fehlversuch auch das für sie perfekte Nachtlicht gefunden.

Unser Kinderzimmer soll schöner werden! Und das geht ganz einfach und schnell (und relativ billig), und zwar mit Wandstickern. Schön auch: Fotos aus dem Leben Eures Kindes an die Wände! (Oder Space Invaders!)

Bei unserem Schwerpunktthema Krippe kommen erstmal die eigenen Erfahrungen dran, dann blenden wir einen Ausschnitt aus einer SWR2 Impuls-Sendung ein. Außerdem: Wann sollte man nach einem Krippenplatz suchen? (Infos: Eltern.de / Forher.de / ). Oliver hat dazu noch ein Interview mit  Kinderpflegerin Sandra geführt. Und Annik berichtet aus der Welt der Elterninitiativen.

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/KW05.mp3]

Episode hier herunterladen.

Hier der komplette SWR2-Beitrag:

Schöne Musik: Swing for Kids

Es gibt unglaublich schlechte Kindermusik. Schwierig ist es vor allem, etwas zu finden, was sowohl den Kleinen als auch den Großen gefällt. Richtig gut gemacht ist die CD „Kommt ein kleiner Bär“ von Swing for Kids feat. Steffi Denk. Darauf sind bekannte Stücke wie die Titelmelodie von Pippi Langstrumpf, aber auch wunderbar getextete Lieder wie „Kommt ein kleiner Bär“ über einen kleinen Eisbär, der aus Versehen im Tierpark hinter Gittern landet. Alles ist wertig instrumentiert, also kein MIDI-Kram oder sonstwie künstliches Zeugs, und Steffi Denk hat eine warme, angenehme Stimme.

Das perfekte Fläschchen: Nuk oder Avent?

Es gibt enorm viele Hersteller von Fläschchen. Aber zwei sind immer im Gespräch, wenn man jungen Müttern zuhört – Nuk und Avent. Das ist wie früher Pelikan oder Geha – ein Glaubenskrieg. Die Nuk-Fläschchen sind schlanker und länger, meistens schön bunt bedruckt, die Philips Avent-Fläschchen sind eher plump-dick und langweilig durchsichtig. Aber: die Avent-Fläschchen haben einige Vorteile. Zum Beispiel laufen sie nicht so leicht aus wie die von Nuk. Wer also ein Fläschchen in die Tasche wirft, um sie schnell mitzunehmen, hat bei Avent selten hinterher ein Problem. Bei Nuk muss man sich die Zeit nehmen, eine kleine Plastikscheibe „einzubauen“, damit nichts ausläuft. Auch schön bei Avent: Die „Nuckel“ sind symmetrisch – während die von Nuk geformt sind, im Dunkeln ist es also gar nicht so leicht rauszufinden, wo oben ist… Mit Koliken gibt’s bei Avent auch wenige Probleme – so heißt es. Nachteil: Avent gibt es längst nicht in so vielen Geschäften wie Nuk. Unser Votum geht trotzdem Richtung Avent – auch wenn sie nicht so stylisch sind. Die Schnuller sind allerdings von Nuk unschlagbar.

Genial: Der Cool Twister kühlt Wasser ab

Manchmal muss es besonders schnell gehen mit dem Fläschchen. Sonst wird gebrüllt. Laut und lang. Aber was steht immer auf den Verpackungen drauf? Wasser kochen, und dann abkühlen lassen auf ca. 50 Grad. Und das dauert. Schneller geht’s mit dem Cool Twister: Das ist ein Plastikei, das mit Wasser gefüllt ist und im Kühlschrank steht. Bei Bedarf wird eine kleine Flasche mit kochendem Wasser angeschraubt, das Ganze umgedreht – und unten fließt dann abgekühltes Wasser raus. Reine Physik – oder vielleicht doch Zauberei? Egal, jedenfalls enorm praktisch.