Porno für Mütter

Das perfekte Geschenkbuch für jede Mutter: „Porno für Mütter“. Da sind schöne Männer abgebildet, angezogen oder oben ohne, und die haben ein kleines Baby auf dem Arm oder zumindest in der Nähe. Und die kurzen Texte sind das, was den eigentlichen Porno ausmacht: Ja Schatz, ich hab den Müll schon runtergebracht, jetzt wickel ich noch schnell die Kleine… Dinge, die die meisten Mütter wohl nie hören werden, die sich aber fast alle wünschen. Natürlich ist dieses Buch mit einem Augenzwinkern zu sehen, aber wie gesagt: Ein nettes Geschenk. Gibt es übrigens noch in anderen Varianten für Frauen ohne Kind…

Fahr- und Spaß-Auto

Manche Spielsachen sind einfach genial. Dieses hier gehört dazu. Es ist ein robustes und recht großes rotes Plastikauto von Ravensburger mit drei „Sitzplätzen“. Auf diesen können drei Steckfiguren Platz nehmen, und zwar ein Bär, eine Ente und eine Maus. Je nachdem, wer vorne sitzt, ändert das Auto seine Fahreigenschaften von schnellem Flitzen, Start- und Stopp oder einfachem Im-Kreis-fahren. Das begreifen schon sehr kleine Kinder und haben ihren Spaß daran. Die Figuren sind relativ leicht ins Auto zu setzen und dann wird das Auto einfach angeschoben und es fährt los. Braucht natürlich Batterien (oder Akkus), aber die halten auch ziemlich lang. Nichts auszusetzen an diesem Spielzeug. Gar nichts.

Von Kuscheltieren und Mütterpornos

Da habt Ihr es, jetzt geht’s Schlag auf Schlag. Wir haben uns nämlich gedacht, wir liefern Euch für die Feiertage noch etwas Hörstoff. Viel Spaß damit!

Erstmal vielen Dank an alle, die uns gleich nach der ersten Folge so aufmunternde und unterstützende Mails und Kommentare geschrieben haben. Nur ein paar seien hier rausgegriffen, wir danken Amrei, Thomas, Ralf, Ed, Angelika, Elfi, Carsten, Johanna und noch viiiiiiielen anderen Hörern.

Themen sind diesmal unter anderem:
Anniks Ravensburger Fahr- und Spaß-Auto
Das Buch Porno für Mütter
Der Film Working Mom mit Sarah Jessica Parker
Der Podcast Kinderlieder SWR2 (RSS-Feed), den es auch auf CD gibt

Und dann waren da noch die Apps:
Heyduda! Kinder lernen Tiere (hier gibt’s alles von Heyduda!)
Baby Vornamen
Die Laute der Tiere (Muh-Box)

Jetzt erstmal frohe Weihnachten, macht es Euch gemütlich – und bis 2012!

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/Kinderwahnsinn_Folge02.mp3]

Episode hier herunterladen.

Fisher Price MP3-Player

Es gibt ihn in rosa oder blau, wie sich das gehört: Den . Die technischen Daten hauen zunächst nicht vom Hocker: 256 MB klingen schon sehr altmodisch, wenn jedes Handy mittlerweile 8 oder 16 GB Speicherplatz hat. Dazu akzeptiert der MP3-Player eigentlich keine MP3-Dateien – die Lieder müssen erst mit einer mitgelieferten Software umgewandelt werden und es dauert ziemlich lang, bis sie dann auch wirklich auf dem Gerät sind. Also: Umständlich. Dann noch was Blödes: Das Gerät läuft nicht mit Akku, sondern mit Batterien, und zwar mit diesen ganz dicken Nerv-Batterien (Baby C oder LR14). Tipp hierbei: Eneloop-Akkus besorgen und kleine Adapter (=Plastikhüllen) dazu, dann ist das schlechte Umweltgewissen nicht ganz so schlimm… Das Schlimme aber: Für kleine Kinder ist das Ding eigentlich perfekt. Denn erstens wollen die nicht 5000 Titel hören, sondern es reicht, wenn 20-30 Stücke drauf sind. Die laufen dann hoch und runter. Die Bedienung ist so einfach, dass sogar ein Einjähriger gut damit klarkommt. Das Gerät ist robust, die wichtigsten Kanten sind mit Gummi verstärkt, es kann also runterfallen, ohne dass was passiert. Dazu kommt ein kleines Mikrofon zum Mitsingen für die etwas älteren Musikfreunde. Etwas schade ist, dass die Lautstärke nicht gut begrenzt wurde, für kleine Kinder wird das Teil leicht mal zu laut. Insgesamt aber wie so oft das Fazit: Kinder lieben das Ding, Erwachsene hassen es wahrscheinlich bald. Aber es ist ja klar, wer am längeren Hebel sitzt… Achtung: Das Gerätchen ist oft runtergesetzt auf ca. 30 Euro!

Wii und iPad – ja oder nein?

Es ist ein Thema, das uns noch oft beschäftigen wird: Medienkonsum. Dürfen Kleinkinder überhaupt ran an die Unterhaltungselektronik? Wenn ja wie lange? Und wie soll das reglementiert werden? Auf jeden Fall sollen die Kinder mit diesen Geräten nicht alleingelassen werden. Wenn, dann sollten sie mit den Eltern gemeinsam auf iPad-Entdeckungsreise gehen oder Wii-Sportspiele spielen. Am Computer gibt es zudem die Möglichkeit, eine Kindersicherung einzurichten und zu bestimmen, welche Programme benutzt werden dürfen und zu welcher Uhrzeit, und welche Seiten im Internet angesurft werden dürfen – oder welche nicht. Gute Idee: Der so genannte Medientaler. Da bekommen die Kinder Papp-Taler am Anfang der Woche, und müssen sich selber überlegen, wie sie dieses Budget richtig einsetzen. Jeden Tag ein bißchen fernsehen oder einmal einen langen Film am Stück? So wird bewusster mit Medien umgegangen. Wichtig auch, Fernseher und ähnliches nicht im Kinderzimmer aufstellen, sondern im Wohnzimmer, wo immer ein wenig „Kontrolle“ herrscht.