Es gibt enorm viele Hersteller von Fläschchen. Aber zwei sind immer im Gespräch, wenn man jungen Müttern zuhört – Nuk und Avent. Das ist wie früher Pelikan oder Geha – ein Glaubenskrieg. Die Nuk-Fläschchen sind schlanker und länger, meistens schön bunt bedruckt, die Philips Avent-Fläschchen sind eher plump-dick und langweilig durchsichtig. Aber: die Avent-Fläschchen haben einige Vorteile. Zum Beispiel laufen sie nicht so leicht aus wie die von Nuk. Wer also ein Fläschchen in die Tasche wirft, um sie schnell mitzunehmen, hat bei Avent selten hinterher ein Problem. Bei Nuk muss man sich die Zeit nehmen, eine kleine Plastikscheibe „einzubauen“, damit nichts ausläuft. Auch schön bei Avent: Die „Nuckel“ sind symmetrisch – während die von Nuk geformt sind, im Dunkeln ist es also gar nicht so leicht rauszufinden, wo oben ist… Mit Koliken gibt’s bei Avent auch wenige Probleme – so heißt es. Nachteil: Avent gibt es längst nicht in so vielen Geschäften wie Nuk. Unser Votum geht trotzdem Richtung Avent – auch wenn sie nicht so stylisch sind. Die Schnuller sind allerdings von Nuk unschlagbar.