„Post für Hermann“ von Tom Percival

Ein Buch mit ECHTEN BRIEFEN: Unglaublich! In „Post für Hermann„* geht’s um zwei Freunde, die durch einen Umzug getrennt werden. Echte Briefe gibt’s übrigens auch in „Der kleine Drache Kokosnuss reist um die Welt„* – ebenso (vor-)lesenswert, wenn auch ein wenig klischeebehaftet.

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Eins Zwei Drei Tier

Die Grafiken in „Eins Zwei Drei Tier“ sind – gewöhnungsbedürftig. Finde ich zumindest. Da ist nichts niedlich oder schön – sondern eher schräg und unperfekt. Aber genau deswegen erkennt man diesen Stil sofort auch in anderen Büchern wieder, und genau deswegen werden die Figuren schnell liebenswert. Zu den krakeligen Figuren gehören Texte, die eigentlich sogar noch besser sind – ebenso schräg, wunderbar gereimt und schön quatschig. Hinter diesem Buch und dem etwas ausführlicheren „Flosse Fell und Federbett“ steckt die Autorin und Illustratorin Nadia Budde – die wir unbedingt mal interviewen müssen!

Der Hase mit der roten Nase

Ich kann es auswendig. Und das ist nicht schlimm, sondern wunderschön. Fünf Pappdoppelseiten, illustriert von Helme Heine. Es geht um einen kleinen Hasen mit einer roten Nase und einem blauen Ohr (das kommt sehr selten vor). Der hat durch seine Besonderheit ein großes Glück – und freut sich am Ende sehr darüber. Die Moral von der Geschicht: Anderssein ist gar nicht schlimm. Das Buch ist gereimt und liebevoll aquarelliert – ein Klassiker.