Große Hilfe: Babybay

Eigentlich ist es eine unvernünftige Anschaffung: Kostet eine Menge Geld (ca. 130 Euro), und man braucht es nur wenige Monate. Aber dennoch ist das Babybay eine große Empfehlung von uns. Babybay ist ein kleines Gitterbettchen, das man ans Elternbett andocken kann. Tagsüber wird es abgemacht und zum Beispiel mit ins Wohnzimmer genommen (unbedingt das mit Rollen kaufen!) – so ist das neugeborene Baby immer in der Nähe. Und nachts muss die Mama nicht aufstehen, sondern muss nur neben sich greifen zum Baby. Und das Baby hat natürlich nachts das Gefühl, ganz nah bei den Eltern zu sein – ohne im Elternbett zu schlafen, was ja gefährlich sein kann. Noch ein Vorteil übrigens: Das Babybay lässt sich gut weiterverkaufen, weil es ja nur ca. 3-5 Monate im Einsatz ist und daher meistens aussieht wie neu. Falls Ihr ein gebrauchtes kauft, unbedingt neue Matratze dazukaufen!

Schlechtes Pixi-Buch

Normalerweise lieben wir Pixi-Bücher. Bei „Ich hab eine Freundin, die ist Buchhändlerin“ sieht es aber anders aus. Die Idee ist ja schön: Berufe vorstellen. Aber die Ausführung ist grottig. Die Texte sind hölzern, viel zu lang für Kinder und voll mit Begriffen, die kein Kind (und auch kaum ein Erwachsener) erklären könnte. Mich hat dieses Buch beim Lesen regelrecht geärgert, ich wollte gleich einen bösen Brief schreiben. Falls sich also Pixi mittlerweile an 16-Jährige wendet, die sich mit 95 Cent eine Berufsbewartung gönnen, dann ist dieses Büchlein wunderbar. Für alle anderen Zwecke: Nutzlos. Sehr schade. Aber zum Glück gibt’s noch viele andere Pixis.

Testament und Vormundschaft

Was passiert, wenn beide Eltern sterben? Ein Gedanke, den man gerne weit wegschiebt. Dennoch sollte man sich irgendwann damit auseinandersetzen. Wie ist es bei Euch – gibt es ein handschriftliches Testament? Habt Ihr Euch überlegt, wer dann für Euer Kind da sein soll? Weiß diese Person Bescheid? Habt Ihr es irgendwo schriftlich festgehalten (und beide unterschrieben)? Gibt es einen SOS-Zettel in der Kleidung Eures Kindes oder in seiner Kindergartentasche damit klar ist, wer angerufen werden soll, falls etwas passiert? Fragen über Fragen… Einige gute Antworten hat die Zeitschrift Eltern gegeben.

Spielplatz-Mobbing und das Testament

Diesmal haben wir uns ein unangenehmes Thema ausgesucht: Was passiert eigentlich mit dem Kind, wenn die Eltern sterben? Außerdem fühlt sich Oliver auf Spielplätzen von Müttern gemobbt. Wie ergeht es Euch dort? Annik lästert über ein Pixi-Buch (das aber doch schon älter ist, als gedacht). Dafür hat sie sich aber schlau gemacht, wer hinter der Ständigen Impfkommission steckt.

Oliver stellt noch zwei Apps für Kinder vor, und zwar „Fips‘ Welt“ für iPhone und iPad und
Die fantastischen fliegenden Bücher von Mr. Morris Lessmore“ fürs iPad. Außerdem schwärmt er von Disneys „Das hässliche Entlein“ (bei YouTube zu sehen).

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/kw8.mp3]

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Kranke Krippenkinder und ihre Internetauftritte

Angelika aus den Niederlanden fragt sich – und uns – ob Kinder öfter krank werden, wenn sie in die Krippe kommen. Wir sind ganz klar der Meinung: Ja! Und die Eltern mit dazu! Dazu ein interessanter Artikel hier. Vom Besuch des Osterhasen kommen wir dann wenig überraschend zur Mittelohrentzündung… Unserer Hörer Stefan teilt Olivers Schicksal: Die beiden Väter werden derzeit von ihren Töchtern verschmäht und dürfen nichts mehr machen.
Weiter geht’s von Touchscreens über den Diercke Weltatlas zu eBooks und Scout Schulränzen. Alexander hat uns diesmal auf das Thema Kinder im Internet gebracht – wie kann man sie schützen? Was gebt Ihr preis? Oliver empfiehlt, Kinderfotos über die Dropbox mit der Verwandtschaft zu teilen, Annik bevorzugt ein passwortgeschütztes Blog. Noch ein Hinweis: Stellt keine Fotos Eurer Kinder als Profilbild bei Facebook rein! Das kann im schlechtesten Fall jeder sehen! Außerdem sind wir der Meinung, dass wir als Eltern die Privatsphäre unserer Kinder schützen müssen. Dann noch ein wenig Montagsmaler-Stimmung durch die App “Draw something” und ein SZ-Artikel über Social Media, den wir leider nicht verlinken können, weil er online nicht zu finden ist. Schade eigentlich. Wer die gute alte SZ rumliegen hat: Am 17. März war’s drin.

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/kw7ganzneu.mp3]

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