Lego Quatro

Es gibt Lego. Und es gibt Lego Duplo – die sind größer. Und dann gibt es noch Lego Quatro. Und die sind sehr praktisch für die allerkleinsten Baumeister. Und irgendwie ist es auch meditativ und kontemplativ für Erwachsene, damit rumzupuzzeln. Türmchen bauen, Häuser bauen, alles wieder zerstören – tut irgendwie gut. Teilweise sind sie kombinierbar mit Lego Duplo, aber optimal ist das nicht. Daher das Fazit: Sehr nett, wenn sie ohnehin irgendwo auf einem Dachboden von Freunden rumliegen, aber extra kaufen? Eher nicht. Die Zeit, in der Junior damit spielt, ist einfach zu kurz. Und sobald er Interesse an den bunten Steinen hat, ist Duplo eigentlich auch ausreichend.

Die IKEA-Kinderküche

Keine Ahnung warum, aber Kinder lieben Kinderküchen. Naja, das ist jetzt falsch: Kinder lieben Küchen. Da gibt es so viele Schubladen zum auf- und zumachen, da kommt immer leckeres Essen raus und überhaupt. Der Klassiker in den Kinderzimmern ist die Kinderküche von IKEA. Gibt“s mit verschiedenen Aufbauten, mit Plastikfleisch und Filzgemüse oder pur, und sie ist wie das meiste vom schwedischen Möbelriesen durchaus robust und unkaputtbar.

Trinkflaschen ohne Auslaufen

Es ist eine häufige Frage: Wie bekomme ich genügend Flüssigkeiten in mein Kind hinein? Die Antwort: Mit einer Flasche. Aber mit welcher? Auf dem Markt gibt es viele – mit Henkel, ohne Henkel, verthwesslot oben mit Schnabel, mit Sauger, mit Loch, bunt und knallig, und überhaupt. Dabei sind diese hier eigentlich alles, was das Herz begehrt – wobei das Trinken aus einem normalen Becher natürlich das Lernziel sein sollte. Aber für unterwegs sind diese Plastikflaschen mit integriertem Strohhalm super. Gibt es auch von Eigenmarken der großen Drogeriemarktketten.

Tiptoi – die schlauen Bücher

Zunächst mal ist das Tiptoi-System ja wirklich gut: Wertige Bilderbücher, multimedial aufgebrezelt. Mit einem karottenartigen Stift kann das Kind über die Seiten fahren und an bestimmten Stellen beginnt dieser Stift dann Geräusche zu machen. Mal erzählt er etwas, mal ertönt das Muhen einer Kuh, mal ein Lied – je nachdem, auf was gerade gedeutet wird. Natürlich ist es schöner, wenn die Eltern gemeinsam mit dem Kind derartige Bücher anschauen und dann auch selber mal singen oder Muhen – aber wenn das nunmal nicht geht ist Tiptoi eine gute Alternative. Die allerdings – auch das muss man sagen – ganz schön ins Geld geht. Denn der Stift kostet fast 30 Euro, die Bücher um die 20 Euro – das läppert sich. Wir werden uns demnächst mal genauer mit diesem System beschäftigen.

Vorlesen oder die Kunst, Bücher in Kinderherzen zu schmuggeln

Eine eifrige Podcast-Hörerin und selber Mutter, Susanne Held, hat dieses Buch geschrieben. Allein der Titel sagt eigentlich schon alles: „Vorlesen oder die Kunst, Bücher in Kinderherzen zu schmuggeln“. Viele von uns fragen sich nämlich, wie sie aus dem Nachwuchs begeisterte Leseratten machen können. Kinder, die lieber zum Buch greifen als zur Playstation. Haben wir da überhaupt eine Chance? Susanne versucht diese Frage zu beantworten. Wir sind natürlich auch gespannt, welche Erfahrungen Ihr zu diesem Thema gemacht habt – lesen Eure Kinder? Wenn ja – warum?