Dino-Pralinen selber machen

Wir hatten ja schon berichtet, dass wir Gummibärchen selber gemacht haben. Jetzt wurde die Dino-Form nochmal verwendet, diesmal für Schoko-Pralinen.

Das war ganz einfach: Erst Schokolade im Wasserbad geschmolzen (auch zusammenmischen geht gut, zum Beispiel bei Überbleibseln von Nikolaus oder Weihnachten oder bald wieder Ostern). Dabei darauf achten, dass die Schoki nicht zu heiß wird und kein Wasser berührt. Nochmal unter Rühren abkühlen lassen und nochmal erhitzen, dann glänzt sie schon. Am Geschmack ändert sich meiner Meinung nach nichts, also könnt Ihr diesen Schritt auch weglassen.

Dann in die Silikonförmchen füllen – wir hatten Sterne und Dinos. Für 9 Dinoförmchen brauchten wir ungefähr 150g. Schokolade.

Und dann entweder noch was drauflegen (Rosenblätter, Salz, Nüsse, Cornflakes, Krokant etc.) oder diese Dinge ganz unten in die Form oder in die Mitte. Einfach ausprobieren. Dann trocknen lassen (ging bei uns super mit dem natürlichen Kühlschrank, der gerade auf der Terrasse ist) und mampfen.

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Weihnachten vorbei – Zeit für Frühlingsdeko

Bei uns ist derzeit Resteverwertung angesagt. Nicht ständig was Neues kaufen, sondern schauen, was man daheim hat. Bei uns war das Deko-Moos (Islandmoos, wir hatten dieses hier, weil es so schön grün bleibt) noch übrig, weil wir zu viel als Krippendeko besorgt hatten. Also kam das kurzerhand auf das Fensterbrett. Sah aber etwas kahl aus. Also Tannenzapfen dazu und ein paar Schleich-Waldtiere aus dem Kinderzimmer. Kitsch as Kitsch can!

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Ein Herz für den Weihnachtsstern

Achtung – bitte nicht wegwerfen! Weihnachtssterne sind zur Wegwerfware geworden – sie werden für ein paar Euro vor Weihnachten als Deko gekauft und landen dann bald im Biomüll. Dabei ist das Tolle an diesen Pflanzen das, was im nächsten Jahr passiert… Also: Hebt Eure Sternchen auf!

Zunächst werden sie sich im Sommer wieder in komplett grüne Pflanzen verwandeln. Aber dann, wenn die Tage wieder kürzer werden, werden die sternförmig angeordneten obersten Blätter (Hochblätter) sich langsam rot färben. Mehr oder weniger rechtzeitig zu Weihnachten sieht der Weihnachtsstern dann so aus wie im Laden. Es ist also eigentlich ein natürlicher Adventskalender oder -kranz.

Die Pflanzen sind übrigens ziemlich genügsam – und wuchern ganz schön. Unser winziger Weihnachtsstern vom letzten Jahr (beim Kauf ca. 5 cm hoch), ist ein Jahr später ein schöner, kräftiger kleiner Baum von ca. 25cm Größe.

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Vulkankuchen und Dinokekse

Bei so einem richtigen Dinoforscher-Kindergeburtstag muss natürlich auch der Kuchen vom Thema her passen. Also gab’s Vulkankuchen.

Erstmal habe ich am Vortag des Geburtstages das sehr leckere und idiotensichere  klassische Rezept für einen Schokoladenkuchen gemacht – und zwar in einer Guglhupfform. Als dieser Kuchen ausgekühlt war, habe ich ihn mit roter Glasur bekleckert – dazu habe ich Candy Melts genommen (schmecken nach weißer Schokolade). Als die Schicht getrocknet war noch schnell gelbe Candy Melts drauf und dann wieder ein paar rote. Unten an den Rand habe ich kleine Zuckerdinos geklebt – dazu auch immer ein wenig Glasur auf die Rückseite getropft und dann angedrückt. Fertig war der Kuchen.  Aber das war noch nicht alles – es gab auch Spuren-Kekse.

Dazu habe ich erstmal einige Tage vorher den Teig für die Kekse gemacht. Das Problem ist: Jeder Keksteig geht noch ein bißchen auf – die Spuren werden also immer etwas undeutlich werden. Am Besten funktioniert wirklich ein klassisches Butterkeks-Rezept aus der Weihnachtszeit.
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Die Zutaten für 1 Blech:
Aus 50g Butter, 100g Mehl, 50g Zucker und einer Prise Salz einen krümeligen Teig machen. Dann ein Eigelb dazugeben und verkneten. Den Teig zu einer Rolle formen und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen. Dann in Scheiben schneiden. Und jetzt kommt der Spaß: Mit einem Plastik-Dino (schaut mal, welcher die schönsten Füße hat!) Abdrücke in den Teig machen! Damit die Spuren deutlicher sind, haben wir die „Pfote“ vorher in Kakao gedrückt, aber das muss nicht sein. Dann 15 Minuten bei 180 Grad in den Backofen – fertig.
Als drittes hatten wir noch „Bugles“-Chips aufgestellt – als „Dino-Krallen“ tituliert. Die kamen aber eher bei den Mamis an als bei den Kindern…
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Klassik für Kinder

kinderzeichnung_weihnachtswichtel_br_1Falls Ihr in München wohnt, haben wir einen Tipp für Euch: Geht mit Euren Kindern in die klassischen Konzerte des Rundfunkorchesters des Bayerischen Rundfunks! Da wirft sich ein komplettes Orchester in Schale, um für die Kleinsten und etwas größeren Kinder zu musizieren. Für Kinder ab 3 Jahren gibt’s die Zwergerlkonzerte: Da könnt Ihr auf dem Boden sitzen auf Sitzkissen und es muss natürlich nicht mucksmäuschenstill sein. Die Konzerte dauern 45 Minuten und der Eintritt kostet gerade mal 4 Euro.

Für die Schulkinder gibt es „Klassik zum Staunen„, da sitzt man dann schon auf Stühlen und es ist auch etwas länger, eine knappe Stunde. Beide Konzertreihen haben etwas gemeinsam: Sie finden nur im Winter statt und es gibt einen Erzähler oder eine Erzählerin, die durch das Konzert führt und die Kinder zum Lachen und Staunen bringt. Für den Newsletter könnt Ihr Euch hier anmelden, dann verpasst Ihr kein Konzert. Karten gibt’s beim BR und bei den Vorverkaufsstellen.

Aus Erfahrung kann ich sagen: Falls Ihr lärmempfindliche Kinder habt, setzt Euch lieber etwas weiter nach hinten – so ein ganzes Orchester kann ganz schön laut werden. Natürlich gibt es auch viele andere Konzerte für Kinder – wichtig ist einfach, dass Ihr Eurem Nachwuchs diese wunderbare Musik näherbringt!