Ein Nachtlicht ist für viele Kleinkinder besonders wichtig. Wenn der Raum zu dunkel ist, können sie sich beim Aufwachen in der Nacht nicht orientieren und bekommen Angst. Ein bekanntes Licht spendet dagegen Trost. Aber: Es soll natürlich auch nicht zu hell sein und den Schlaf stören. Die Suche nach einem guten Nachtlicht ist daher recht schwierig. Manche sind wahre Flutlicht-Anlagen, andere haben einen Bewegungssensor, was zwar für Flure und ähnliches praktisch ist, aber für’s Kinderzimmer nicht viel bringt. Annik ist nach einigen Fehlkäufen schließlich beim Osram Lunetta gelandet. Eine kleine Kugel mit drehbarem Licht – das in verschiedenen Farben strahlen kann. Durch Knopfdruck können diese Farben eingestellt werden. Weiß ist besonders hell, Orange angenehm dunkel. Das Nachtlicht hat zudem eine Automatik, es schaltet sich also automatisch aus, wenn es hell genug ist im Raum. Man muss sich also gar nicht darum kümmern.
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Stillwürste und Krippenstress
Feedback: Danke an Stefanie für die Frage, ob die Kleinen im Elternbett schlafen dürfen? Sprecht auf unseren AB: 089-38 168 221! Wir sind jedenfalls der Meinung: Nicht immer. Aber wenn die Kleinen krank sind oder sich nicht wohl fühlen oder schlecht geschlafen haben, dann sind Ausnahmen wichtig, denn dann geht es um Nähe. Das berühmte Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen“ existiert jedenfalls nicht bei uns Kinderwahnsinnlern. Wir stehen nachts so lange auf, wie die Kleinen es wollen. (Nachtrag Annik: Mit 1,5 Jahren gibt es immer mehr durchgeschlafene Nächte – es wird also langsam!). Sorgen machen wir uns weiterhin um Sophie la Girafe, sie bleibt in Deutschland nicht verkehrsfähig. Interessant finden wir eine Studie zum Thema Medienkonsum: Multitasking kann Entwicklung von Kindern gefährden und ihre sozialen Kompetenzen einschränken.
Der plötzliche Kindstod ist und bleibt ein gefürchtetes Thema für alle Eltern. Die Vorsichtsmaßnahmen sind bekannt: Kind auf dem Rücken im Schlafsack schlafen lassen. Kein Firlefanz im Bett, also keine Schnuffeltücher oder ähnliches. Kein Kissen. Im ersten Jahr sollte das Kind zudem im Elternschlafzimmer schlafen – so können die Eltern Unregelmäßigkeiten im Schlaf erkennen. So ganz wollte Annik aber nicht auf das gemütliche Nestchen verzichten – sie hat es einfach um die Gitterstäbe gewoben – so kann nichts passieren und es sieht nicht ganz so kahl aus. Oliver dagegen benutzt die Stillwurst (=Stillkissen) als Airbag.
Und schon sind wir beim Thema Erstlingsausstattung, Unterkategorie Schlafen! In Sachen Schlafsack mag Annik am Liebsten Alvi, gefolgt von Geuther und Slumbersac. Nicht kaufen würde sie sich eine Spieluhr – davon kriegt man nämlich genug geschenkt zur Geburt. Oliver hat sich ewig mit der Suche nach dem richtigen Babyphon beschäftigt, sein erworbenes Modell gibt es aber nicht mehr im Handel. Annik hat nach einem Fehlversuch auch das für sie perfekte Nachtlicht gefunden.
Unser Kinderzimmer soll schöner werden! Und das geht ganz einfach und schnell (und relativ billig), und zwar mit Wandstickern. Schön auch: Fotos aus dem Leben Eures Kindes an die Wände! (Oder Space Invaders!)
Bei unserem Schwerpunktthema Krippe kommen erstmal die eigenen Erfahrungen dran, dann blenden wir einen Ausschnitt aus einer SWR2 Impuls-Sendung ein. Außerdem: Wann sollte man nach einem Krippenplatz suchen? (Infos: Eltern.de / Forher.de / ). Oliver hat dazu noch ein Interview mit Kinderpflegerin Sandra geführt. Und Annik berichtet aus der Welt der Elterninitiativen.
Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.
[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/KW05.mp3]Episode hier herunterladen.
Hier der komplette SWR2-Beitrag: