Kahle weiße Wände – das geht im Kinderzimmer gar nicht. Hier muss Farbe rein. Wenn schon nicht direkt an die Wand, dann per Wandsticker. Davon gibt’s mittlerweile eine ganze Menge, und viele davon sind auch wirklich gut gemacht und schön. Wichtig: Sie müssen leicht wieder ablösbar sein, denn gerade im Kinderzimmer geht der Trend halt auch mal weg vom Bagger, hin zum Dinosaurier. Und da ist dann Umgestaltung angesagt. Annik findet die Sticker von RoomMates (vor allem die Schiffe!) besonders schön und bezahlbar. Sie glänzen nicht, sondern sind eher matt – so sieht es fast aus, als hätte man selber auf die Wand gemalt.
Eine weitere schöne Idee ist es, Fotos selber zu gestalten. Man kann beispielsweise für das Kind ein Fotobuch erstellen mit Bildern von all den Menschen, die es schon kennt. Das müssen nicht nur Oma und Opa sein, sondern das kann auch die Bäckerei-Verkäuferin sein oder die Kinder aus der Nachbarschaft. Man kann solche Fotos auch einfach vergrößert laminieren (damit sie nicht so leicht geknickt, angeknabbert und zerrissen werden können) und aufhängen, oder dem Kind einfach so in die Hand drücken. Auch eine Idee: Es gibt so genannte Foto-Duschvorhänge, das sind also große Folien mit Einschubfächern für Postkarten und Fotos, die man auch an die Wand hängen kann.
Wichtig sollte immer sein: Das Zimmer muss in erster Linie dem Kind gefallen – nicht den Eltern!