Gummibärchen selber machen

Letztes Jahr haben wir zu Weihnachten Badeperlen selber gemacht und verschenkt. Kam super an. Also muss dieses Jahr auch wieder irgendwas gemacht werden. Aber was? Erste Idee waren: Gummibärchen. Hier das Experiment:

Also erstmal 100ml Saft (bei uns einmal Multivitamin und einmal Rote Beeren) mit 6 gestrichenen Teelöffeln gemahlener Gelatine verrühren und quellen lassen. Ungefähr 5-10 Minuten lang. Dann einen Esslöffel Limettensaft dazu (oder Zitronensaft). Dann die Masse langsam erhitzen, aber nicht kochen – die Gelatine soll sich auflösen und klar werden. Kann dabei etwas schäumen – den Schaum kann man abschöpfen oder lassen. Dann einen Esslöffel Zucker dazu oder Honig – zum Süßen.

Jetzt die Masse in die Förmchen gießen (Silikonförmchen, sonst kriegt man sie nie wieder raus!) und abkühlen lassen. Wir haben sie 2 Stunden in den Kühlschrank gestellt, hätte aber auch kürzer gereicht. Damit man sie leichter transportieren kann einfach auf ein Brettchen stellen, sonst wabbelt es zu sehr und man verschüttet alles.
Dann die fertig abgekühlten Gummibärchen (oder Gummidinos) vorsichtig aus der Form lösen. Das Ergebnis bezaubert optisch:
Das Problem ist: Mir haben sie leider gar nicht geschmeckt. Waren mir nicht gummiartig genug, sondern eher wie Wackelpudding. Die Kinder mochten sie aber. Ich würde es als nächstes mit Sirupbärchen probieren, die haben noch mehr Geschmack. Habt Ihr noch Tipps? So wie Haribo werden sie nie werden, lest Euch da mal die Zutatenliste durch. Das ist mehr als Saft und Gelatine…
Toll finde ich aber unsere Förmchen, da werde ich mal probieren, Pralinen zu machen. Wir haben diese Dinoförmchen benutzt:

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