„Wieso, weshalb, warum? Der Bagger“

Es muss in den Genen liegen, jedenfalls kann ich keine andere Erklärung dafür finden, warum ALLE kleinen Jungs offenbar Bagger lieben. Bücher über Bagger gibt es allerdings viel zu wenige (liebe Verlage, ich hab einen Text für ein Bilderbuch in der Schublade, räusper) – dieses hier – „Wieso, weshalb, warum – Der Bagger“ – ist schön gemacht, weil es aufklappbare Teile hat und viel Wissenswertes vermittelt. Ist ein Sachbuch, keine erzählte Geschichte, eignet sich also eigentlich nicht so recht als Gutenacht-Buch, aber mangels Alternative muss es bei uns dennoch als solches herhalten. Generell gilt: Die ganze Reihe ist wirklich gut!

Kleiner weißer Fisch

So funktioniert das Farbenlernen schon mit den ganz kleinen Kindern: Der kleine weiße Fisch hat seine Mama verloren und schwimmt los, um sie zu suchen. Die verschiedensten Wesen trifft er, und er fragt uns, ob diese seine Mama sind. Die Antwort ist immer die gleiche: Nein! Und das schreien die kleinen Leser bald gerne raus. Jedes Wesen hat übrigens eine andere Farbe, also ist jede Doppelseite in eine andere Farbe gehüllt. Schlicht illustriert, aber sehr wirkungsvoll. Ein schönes Pappbilderbuch, das man immer wieder anschauen kann.

Die besten Pixi Gutenacht-Geschichten

Erstmal der Disclaimer: Eine kleine Kindergeschichte, die ich mit 19 Jahren geschrieben habe, war mal ein Pixi-Buch. Längst vergessen, längst vergriffen. Diese Geschichte aber (Der Löwe feiert Geburtstag) ist jetzt in diesem Sammelband zu finden. Das Buch ist rundrum schön: Fest gebunden, und jede der 77 Geschichten ist auf einer Doppelseite zu finden, mit 2-3 Illustrationen. Nicht alle Geschichten hauen mich vom Hocker, aber die meisten sind echt sehr nett. Übrigens auch ein schönes Buch für Geschenk-Anlässe!

Der Hase mit der roten Nase

Ich kann es auswendig. Und das ist nicht schlimm, sondern wunderschön. Fünf Pappdoppelseiten, illustriert von Helme Heine. Es geht um einen kleinen Hasen mit einer roten Nase und einem blauen Ohr (das kommt sehr selten vor). Der hat durch seine Besonderheit ein großes Glück – und freut sich am Ende sehr darüber. Die Moral von der Geschicht: Anderssein ist gar nicht schlimm. Das Buch ist gereimt und liebevoll aquarelliert – ein Klassiker.

Buchempfehlung: Impfen – Pro & Contra

ImpfenPro+ContraDas Thema Impfen beschäftigt früher oder später alle Eltern, ob man will oder nicht. Leider wird einem die Entscheidung, gegen was man sein Kind impfen sollte oder nicht, durch diverse Gespräche mit dem Kinderarzt, Artikeln in Zeitschriften von Experten und Fernsehbeitraäge auch nicht leichter gemacht. Das Buch „Impfen – Pro & Contra“ hat einen anderen Ansatz: Kinderarzt Dr. Martin Hirte aus München beschreibt neutral sämtliche Kinderkrankheiten und hilft dem Leser besser zu verstehen, worum es sich bei den einzelnen Krankheiten handelt.

Jeder muss für sich entscheiden, welche Impfungen er für sein Kind will oder nicht, wir können und wollen hier keine Empfehlungen geben – Mir hat das Buch allerdings sehr geholfen, um einen besseren Überblick zu bekommen.