Von Omas bis Baumeister-Bob

Der Sommerurlaub ist vorbei, der ganz normale Kinderwahnsinn hat wieder begonnen. Annik leidet derzeit darunter, dass ihr Nachwuchs nicht still am Tisch sitzen will – nur in der Krippe. Dafür empfiehlt sie das Family Resort Rainer im Hochpustertal in Südtirol. Oliver war mit seiner Familie wieder in der Nähe von Venedig im Camping Village Dei Fiori. Nach dem ersten Anrufbeantworter-Held Stefan hat sich nun auch Christoph getraut, draufzusprechen, und er empfiehlt die Wimmelbücher von Rotraut Susanne Berner. Werdet auch Ihr zu Helden und verratet uns, wie bei Euch die beiden Omas heißen – wie unterscheidet ihr sie? Sprecht auf die Mailbox unter 089-38 168 221. Interessant ist übrigens auch, wann und von wem Stofftiere ihre Namen bekommen.
A propos Tiere: Annik musste sich von Tiger trennen – der Gesundheit ihres Sohnes zuliebe. Tiger wohnt nun also bei den Großeltern und lebt ein vogelfreies Leben. Was gibt es noch zu berichten? Wir haben die kinderwahnsinn.de-Domain gekauft und vieles an der Seite verbessert – unter anderem das Layout. Danke an Manuel für die tatkräftige Unterstützung!
Sascha hat uns gefragt, was wir von Lizenzprodukten (Bob der Baumeister, Hello Kitty etc.) halten. Und Annik empfiehlt Kinderschuhe von Ricosta, denn die sind weich, leicht und werden in Deutschland hergestellt. Und sie halten ganz schön was aus!
Zum Schluss noch ein Hinweis auf unsere Google Map mit Kindertipps (hier auf der Seite ganz unten zu finden), und die lässt sich natürlich noch ergänzen – schreibt uns einfach, was noch fehlt. Olivers App-Tipp ist übrigens die Fantasy Music Box (hier für iPhone, hier für iPad), eine Spieluhr auf dem iPad.

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/kw14.mp3]

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Das perfekte Familienhotel: Family Resort Rainer

Blick aus dem HotelbettZunächst mal eine Vorwarnung: Ich finde eigentlich den Gedanken von Familienhotels schrecklich. Ich habe mir vorgestellt, dass da ein unerträglicher Lärmpegel herrscht, so wie auf einem Schulhof. Dass überall Tomatensauce an den Wänden klebt. Dass ich mich ständig mit anderen Müttern über Windeln unterhalten muss. Aber: Weit gefehlt. Ich habe mich selten in einer Woche so entspannt wie hier, im Family Resort Rainer. Es liegt im Hochpustertal, also in Südtirol, nahe der österreichischen Grenze. Es ist an einer wenig befahrenen Straße gelegen, und besteht aus mehreren Gebäuden. Nach und nach kamen immer mehr Häuser hinzu – was aber nicht heißt, dass man sich fühlt wie eine Sardine in der Dose. Im Gegenteil: Der Neubau „Strata“ ist wirklich ein Hingucker, auch innen. Ein Design-Glanzstück. Modern und dennoch irgendwie traditionell in die Umgebung eingepasst, vor allem durch die Verwendung heimischer Naturalien wie Lärchenholz und Loden.
Schaufeln im SandkastenAber das ist ja jetzt nicht das Thema, es geht um die Kinder. Für die gibt es einen großen Spielbereich im Haus, falls das Wetter mal nicht passt. Dort gibt es ein Babyzimmer für die Kleinsten, und für die größeren einen Bereich zum toben, klettern, basteln. Wer möchte, kann die Betreuungsangebote in Anspruch nehmen, außerdem werden ständig irgendwelche Wanderungen und Unternehmungen angeboten. Im Keller ist ein Hallenbad mit Sauna- und Spa-Bereich, und dort gibt es auch ein großes Kinderbecken mit Rutsche. Draußen im Freien dann noch ein Solebad, das auf angenehme 35 Grad geheizt ist.
Was noch? Tiere. Jede Menge. Ziegen, Kühe, Kaninchen, Meerschweinchen, Enten. Plus Abenteuerspielplatz auf einem Hügel, plus kleiner neuer Spielplatz am Haus, plus Trampoline, plus Bobbycar-Bahn und Kettcar-Bahn.
RotwandAbends gibt es dann ein Kinderbuffet mit Pasta, Fischstäbchen, Schnitzel, Pommes und so weiter. Dazu natürlich alles mögliche an Ausstattung: Man kann sich geländegängige Kinderwagen ausleihen und damit die fünf Minuten zur Gondelbahn sausen, mit der man dann hoch auf die Rotwand kommt. Dort oben gleich bei der Gondelstation: Ein riesiger Spielplatz mit wunderbarem Bergpanorama. Das ist sowieso natürlich überall zu sehen, auch vom Speisesaal aus. Und von den Apartments aus. Wunderschön.
Alles in allem: Wirkliche Entspannung für die ganze Familie. Es gibt genug zu tun, auch bei Regen. Und man merkt, dass das Hotel von einer gastfreundlichen Familie geführt wird – von allen Angestellten geht eine extrem sympathische Gelassenheit aus. Ich will auf jeden Fall wieder hin!

Der perfekte Kinderschuh: Pepino

Die Suche nach den besten Kinderschuhen kann ganz schön nervig sein. Die einen sind schlichtweg zu teuer, die anderen wiegen gefühlt ein Kilo oder sind einfach unglaublich hässlich. Durch Zufall habe ich bei den fünf Paaren Schuhe, die mein Sohn bislang hatte, immer zur gleichen Marke gegriffen: Pepino von Ricosta. Die Schuhe sind hochwertig gefertigt, die Materialien super, die Schuhe sind federleicht, sehen nett aus und – das finde ich besonders schön – Ricosta ist eine deutsche Marke, die in Deutschland, Polen und Ungarn herstellt. Gegründet wurde das Unternehmen in Donaueschingen, und zwar 1969. 1978 kam dann die Kinderlinie Pepino hinzu, die es heute noch gibt. Auf der Unternehmensseite steht: „Unser Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Ungarn und Polen, beschäftigt rund 660 fest angestellte Mitarbeiter und produziert circa 2 Millionen Paar Schuhe pro Jahr. Bis Februar 2009 gingen insgesamt 70 Millionen Schuhe in alle Welt.“ Fazit: Die Schuhe sind nicht billig, aber sie halten wirklich viel aus. Und es ist wichtig, die noch sehr weichen und formbaren Kinderfüße gut zu behandeln – also nicht an der falschen Stelle sparen! Und lasst Euch beim Kauf beraten, denn Kinder wissen noch nicht, wo der Schuh drückt…

Fantasy Music Box für iPhone und iPad

Als Kind war ich schon immer fasziniert von Spieluhren, die etwas mehr gemacht haben, als nur eine Figur im Kreis zu drehen. Fantasy Music Box lässt in vier verschiedenen Szenarien Figuren zu klassischer Musik tanzen und das sieht wirklich sehr niedlich aus. Einige Dinge lassen sich auf dem Screen antippen und verändern sich. Jede Szene kann man in einem Tag und Nacht Modus ansehen, in dem sich jeweils auch die Musik ändert. Als Erwachsener hat man sich natürlich schnell daran sattgesehen, aber Kinder finden es toll. Die App kostet 79 Cent und ist für iPhone und iPad erhältlich.

Schlaf gut fürs iPad

„Schlaf Gut“ ist eine wunderschöne App mit Illustrationen von Heidi Wittlinger, die auch schon die Grafiken für „Kleiner Fuchs Kinderlieder“ beigesteuert hat. In der deutschen Version spricht „Titel Thesen Temperamente“ Moderator Dieter Moor die Texte.
Man hat die Aufgabe bei den Tieren auf dem Bauernhof das Licht auszumachen, damit sie schlafen können. Alle Tiere reagieren auf Berührung und machen verschiedene Dinge, wie Tierlaute, fressen, hüpfen usw. Nachdem bei allen Tieren das Licht ausgemacht wurde, bleibt nur noch ein Kind übrig bei dem das Licht ausgemacht wird.
In der Basisversion sind 5 Tiere, man kann per In-App Kauf noch weitere dazu kaufen.
Perfekt geeignet um dem eigenen Kind das Schafengehen etwas zu erleichtern! Hier gehts zum Download für iPad (heute gratis) und iPhone.