Kinder-Reisepass statt Reiswaffeln

Fragestunde beim Kinderwahnsinn! Annik war mit Kind im Krankenhaus, eine ganze Nacht lang… Habt Ihr Tipps, was man unbedingt mitnehmen sollte für so einen „Ausflug“? Die große Warnung vor den Reiswaffeln. Kernlose Trauben finden wir aber gar nicht so schlimm, wie manche sagen. Und wer Probleme mit Äpfeln hat, sollte die so genannten alten Apfelsorten essen. Stefan hat auf unseren Anrufbeantworter (089-38 168 221) gesprochen – danke schön! Heiko möchte uns über Instacast flattern – aber das geht derzeit leider nicht. Kinder brauchen seit Juni 2012 ein eigenes Reisedokument – mit biometrischem Passfoto. Ela bringt uns auf zwei Themen. Erstes Thema: Wir sind Fans von Wimmelbüchern – die Originale wurden von Ali Mitgutsch gezeichnet, einem urigen Münchner. Anniks Lieblings-Kinderbuchladen ist übrigens „Wortwahl“ in der Münchner Reichenbachstraße (nicht Klenzestraße!). Zweites Thema: Was tun, wenn das Kind haut, kratzt oder beißt? Theresa wundert sich, dass manche Praktikanten in Krippen und Kindergärten skeptisch gegenüber stehen. Michaela überlegt sich, wann man Kinder in die Sauna mitnehmen kann. Jenny empfiehlt das Buch „Ich bin groß und du bist klein“. Und dann testen wir den Gyrobowl, eine Snackschüssel die angeblich nichts verschüttet. Oliver empfiehlt noch die App Kleiner Fuchs Kinderlieder. Bezaubert ist Oliver vom Dymo Letratag, einem Labelmaker.

Ausführlichere Infos zu dieser Folge gibt es hier.

[audio:https://kinderwahnsinn.com/audio/Folge12_128_Mono.mp3]

Episode hier herunterladen.

Die Snackschüssel Gyrobowl

Wir durften die Snackschüssel Gyrobowl testen. Sie sieht aus wie der Saturn, ist aus Plastik und schön bunt – das mal vorneweg. Ihr Sinn ist auch klar: Sie soll verhindern, dass Kleinkinder beim Knabbern eine riesige Sauerei machen. Denn die Schüssel an sich ist so aufgehängt, dass sie sich in alle Richtungen mitdreht und sich nicht umkippen lässt. An sich eine gute Idee. In der Praxis zeigt sich dann aber, dass das eigentlich Quatsch ist. Denn zum einen funktioniert es nur mit bestimmten Lebensmitteln, die möglichst trocken sind und daher nicht an der Schüssel kleben. Bananenscheiben kommen also nicht in frage. Zum anderen haben wir die Schüssel schön rumgeschleudert – und natürlich landete der Inhalt auf dem Boden. Und zum Dritten: Eigentlich ist es doch praktischer, wenn Kinder lernen, dass Dinge in der Schüssel bleiben sollen, oder? Nicht jede Schüssel ist schließlich ein Gyrobowl! Fazit: Lustiger Gag, nettes Geschenk, mehr aber auch nicht.